Lerne die Weine der VDP.Prädikatsweingüter kennen! Im März 2020 findest du Weine des VDP.Weinguts Bickel-Stumpf aus der Weinregion Franken in unserem monatlichen Weinpaket.
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Lerne die Weine der VDP.Prädikatsweingüter kennen! Im März 2020 findest du Weine des VDP.Weinguts Bickel-Stumpf aus der Weinregion Franken in unserem monatlichen Weinpaket.
Bipolar – das prägt die Menschen und die Weine im Weingut Bickel Stumpf.
Zwei Geschwister, die sich die Führung des VDP.Weingutes teilen, zwei verschiedene Weinbergs-Lagen, weit auseinandergelegen, zwei verschiedene Böden, aber ein gemeinsames Ziel – die besten Silvaner zu machen. Matthias, auch Matze genannt, prägt den Weinstil mit viel Understatement, wenig vordergründiger Frucht und jeder Menge Spannung. Melanie, auch Melie genannt, kam 2012 zurück aufs Weingut. Mit dem Antrieb „Weine zu machen, die uns und andere bewegen. „Dazu gehört als absoluter Grundsatz von Bickel-Stumpf, dass es ausschließlich Weine aus eigenen Weinbergen gibt. „Wir sind Weinbauern im besten Sinne“, wird Matze oft zitiert. Es gibt weder einen Zukauf von Trauben noch von Most oder gar Wein.
Sie arbeiten “langsam“, sind Mitglieder des Vereins “Slow Food“ und setzen sich für eine Landwirtschaft ein, die auf Umwelt, biologische Vielfalt und kulturelle Identität Rücksicht nimmt. Ein wichtiger Teil davon ist die Handarbeit im Weinberg: nachhaltig, detailverliebt und mit viel Respekt vor der handwerklichen Tradition ihrer Region pflegen sie liebevoll ihre Rebanlagen, lesen ihre reifen Beeren händisch, selektieren akribisch bei der Lese und bearbeiten teilweise sogar den Boden von Hand – vor allem in den VDP.ERSTEN- und den VDP.GROSEN LAGEN®. All dies – und die anschließende schonende Vinifikation im fränkischen Holzfass – ist das Geheimnis der Bickel-Stumpfschen Weine.
Passend zum Frühlingsbeginn im März beinhaltet das Weinpaket markante mineralische Weißweine aus Franken – natürlich Silvaner. Ungefähr 1500 Hektar Silvaner werden in Franken angebaut, was fast ein Viertel der fränkischen Rebfläche repräsentiert. Deutschland bietet mit etwas mehr als 4800 Hektaren weltweit die größte Anpflanzung dieser alten Rebsorte. Die Silvaner-Weine des Weinguts betören mit ihrer Frische und unverwechselbaren Rebsorten-Typizität.
Der ideale Mineralwasserbegleiter zu allen Weinen des Pakets ist das Gerolsteiner Medium. Die feine Kohlensäure und die ausgewogene Mineralik – sowohl vom Mineralwasser als auch von den Weinen – ergänzen sich perfekt. Die feinfruchtigen Aromen der Weißweine werden auf lebhafte Weise betont.
Wenn man die stille Variante in Form des Gerolsteiner Naturells vorzieht, wird man bemerken, dass in dieser Kombination die Weine etwas milder und cremiger erscheinen.
Es ist auch interessant, zu den Weinen das Gerolsteiner Sprudel zu verkosten. Durch die deutliche Kohlensäure kommen die Mineralien stärker zur Geltung.
Silvaner aus Fränkischen Terroirs – eine weingewordene Familiengeschichte
Im Spannungsfeld von Muschelkalk und Buntsandstein arbeiten die Bickel-Stumpfs seit über vier Jahrzenten daran Silvaner-Weine aus unterschiedlichen Terroirs zu keltern. 1971 fuhr Reimund Stumpf mit seinem schwarzen Käfer zum ersten Mal von Thüngersheim nach Frickenhausen, um seine neue Freundin Carmen Bickel zu besuchen. 1976 heiratete er sie. Es ist die Fusion zweier überragender fränkischer Terroirs. In Frickenhausen, auch „Mamas Terroir“ genannt, dominiert der Muschelkalk, in Thüngersheim Buntsandstein. Auf den Frickenhäuser Muschelkalkböden stehen bereits seit 1100 Jahren Weinreben, die Weine, die von dort kommen sind bekannt für ihren zarten Schmelz, und eine feine Salzigkeit mal mehr, mal weniger, aber immer fein cremig. Die Weine von den Thüngersheimer Buntsandsteinböden glänzen hingegen mit kühler Mineralität und zeichnen sich durch eine konsequente „Geradlinigkeit“ aus. Ein Weinpaket, das Sie auf eine geschmackliche Reise entlang des Mains mitnimmt und die Facetten des Fränkischen Silvaners eröffnet.
Feiner Silvaner aus Thüngersheim. Im Glas leicht und dezent fruchtig. Er ist geradlinig mit mineralischem Säurespiel. Ein eigenständiger Charakterkopf, der dieses Terroir exzellent spiegelt. Perfekt zu Geflügel, Spargel und Fisch Würze und Kräuter, großer Druck, ordentlicher Nachhall.
Eleganter Silvaner mit cremigem Schmelz und mineralischen Noten auf Muschelkalkboden gewachsen. Zitronen-gelb in der Farbe, klar und reflektierend. Mineralisch, deutliche florale Aromen und ein Mix von Wiesen-Kräutern. Feine delikate Säure, komplex und vollmundig, langes Finale.
Straffer Zug mit gelben Aromen von Quitte und reifer Apfel. Feuerstein und Zündplättchen komplettieren den Stil des Weines, der sowohl Muschelkalk- als auch Buntsandstein-Terroir in sich trägt. Feine Mineralität im Mund straff und harmonisch; mit langanhaltendem Finale.
Im Urfränkischen Gemischten Satz stehen traditionell zwei Drittel neutrale Rebsorten wie Silvaner, Riesling und Elbling. Das letzte Drittel ist mit würzigen, geschmacklich intensiven Rebsorten wie Muskateller, Traminer und Goldmuskateller bestockt. Dieser Mix bringt den unvergleichlichen Kick aus Frucht und Mineralik. Eine Spannung, die dem Wein seine hohe Vielseitigkeit verleiht: von Meeresfrüchten bis hin zu Schmorgerichten. Der Gemischte Satz kann immer etwas beitragen.
Duft nach Estragon und Salbei beißend mineralisch/phenolisch und vibrierendes Spiel, feinste Kräuter-Aromatik saftig, sehr reife Säure. Der Wein hängt ewig am Gaumen und meißelt sich tief in diesen ein.
Schießpulver, Bockshornklee; wirkt jugendlich und saftig, burgundisch-nussiger Touch. Eher kühl, mit Substanz, deutlich pflanzlichen Noten und hellen erdig-mineralischen Tönen; macht sofort Appetit.
Sonderpreis einschließlich Verpackung inkl. 19% Mehrwertsteuer und Versand (innerhalb Deutschlands ohne Inseln), keine weiteren Kosten. Für den Versand ins Ausland entstehen Extrakosten. Angebot freibleibend entsprechend der Verfügbarkeit.
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