Lerne die Weine der VDP.Prädikatsweingüter kennen! Im April 2020 findest du Weine des VDP.Weinguts Freiherr von und zu Franckenstein aus der Weinregion Baden in unserem monatlichen Weinpaket.
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Lerne die Weine der VDP.Prädikatsweingüter kennen! Im April 2020 findest du Weine des VDP.Weinguts Freiherr von und zu Franckenstein aus der Weinregion Baden in unserem monatlichen Weinpaket.
Ein Familienweingut unter dem Banner jahrhunderteralter Weinbautradition – auf dem Weingut Freiherr von und zu Franckenstein trifft beides zusammen. Seit über 300 Jahren ist der Betrieb im Besitz der Franckensteiner. Weit über 500 Jahre alt sind die ersten Aufzeichnungen über einen Rebhof. Inhaber und Pächter Stefan Huschle hat das Weingut 2008 zusammen mit seiner Familie übernommen und seitdem die Zügel in der Hand. Nach dem Weinbaustudium und einem Zwischenstopp in Neuseeland, ging der lang ersehnte Traum vom eigenen Weingut endlich in Erfüllung.
Seitdem keltert man auf Weingut Franckenstein in familiärem Flair und mit kleinem Mitarbeiterstamm Jahr für Jahr terroir-geprägte Weine, die die Vielfalt der Ortenauer Weinbergsböden widerspiegeln: Granitverwitterungsgestein in der VDP.ERSTEN LAGE® Zell-Weierbacher Neugesetz, der Einzellage des Weinguts sowie Gneisverwitterungsgestein in der VDP.ERSTEN LAGE® Berghauptener Schützenberg. Die Urgesteinsböden des Schwarzwalds kann man am Beispiel dieser beiden Lagen besonders gut erschmecken. Mit der Übernahme der VDP.ERSTEN LAGE® Laufer Gut Alsenhof bereichert seit 2013 eine der renommiertesten Burgunderlagen der Ortenau das Sortiment. Ein Hauch Buntsandstein verleiht dem Boden dort und den daraus entstehenden Weinen ein unverkennbares sensorisches Profil.
Baden ist unser südlichstes deutsches Anbaugebiet. Es gehört als einziges der deutschen Anbaugebiete bereits zur von der EU als deutlich wärmer eingestuften Klimazone „B“. Auf einer Länge von etwa 400 Kilometern dehnt es sich entlang des Rheins nördlich von Heidelberg über Karlsruhe bis hinunter an die Schweizer Grenze und den Bodensee aus. Die Ortenau ist einer der neun badischen Bereiche und verläuft südöstlich von Karlsruhe bis nach Lahr. Auf insgesamt ca. 2700 Hektaren finden die Reben an den Ausläufern des Schwarzwaldes und in den Tälern ideale Bedingungen.
Das Weingut Freiherr von und zu Franckenstein vereint in seinen Weinen unverwechselbar Tradition und Moderne. Der markant-mineralische Chardonnay Sekt brut mit seiner feinen Perlage harmoniert hervorragend mit dem Gerolsteiner Medium, welches das feine Mousseux noch unterstreicht. Wer gern etwas mehr Kohlensäure auf der Zunge spüren möchte, kann hier auch das Gerolsteiner Sprudel wählen. Zu den trockenen Weißweinen ist das Gerolsteiner Medium die ideale Wahl. Das ausgewogen mineralisierte Medium mit der feingliedrigen Kohlensäure bringt die Fruchtigkeit und Lebendigkeit der Weine wunderbar zur Geltung. Zu den beiden rebsorten-typischen Spätburgundern aus dem sehr guten Jahr 2016 ergänzt sich das Gerolsteiner Naturell. Das Naturell lässt die samtigen Tannine der beiden Weine noch samtiger erscheinen und hebt die würzig-fruchtige Aromatik hervor.
Die Ortenau bietet ein unglaubliches Portfolio an Rebsorten. Zudem ist sie die südlichste Riesling-Bastion Deutschlands. Ganz klar bekommt der Riesling daher die volle Aufmerksamkeit. Nicht weniger wichtig für das Weingut sind die Burgundersorten. Seit Ende der 1970er ist Grauburgunder hier das Steckenpferd. Bei den Rotweinsorten gibt der Spätburgunder den Ton an. Spannend ist, was Spätburgunder auf Granit alles zu leisten vermag. Den tonangebenden Anbaugebieten hinkt man damit in keinster Weise hinterher. Was den Betrieb besonders macht, sind die beiden großen und unterschiedlichen Bodentypen in Berghaupten und Zell-Weierbach. Gneis und Granit. Keine 15 Minuten voneinander entfernt und doch deutlich voneinander zu unterscheidende Weintypen.
Nussiger, zart kräutrig-pflanzlicher und dezent floraler Duft, gefolgt von typischen Kernobstnoten. Am Gaumen klare, trockene, herb-saftige Frucht, nussige und zart holzige Töne, grazile, recht lebendige Säure, hefige Spuren, kreidige, mineralische Töne, hat Kraft, ohne seinen Biss zu verlieren. Ein Paradejahr für Weißburgunder aus dieser VDP.ERSTEN LAGE®.
Klarer, zart röstiger Duft nach roten und ein wenig schwarzen Beeren mit einem Hauch Kirschen, etwas getrockneten, mediterranen Kräutern. Saftige, herbe, verhältnismäßig dunkle Frucht, Biss und präsentes, leicht sandiges Tannin, nachhaltig am Gaumen, mineralische und zart kräutrige Töne, ein Hauch Pfeffer, hat Frische und zeitgleich Tiefe, sehr guter, straffer, herb-saftiger Abgang, wieder mit Kräuteraromen unterlegt.
Etwas kräutriger, erdiger und einen Hauch speckiger Duft nach roten und auch ein wenig schwarzen Beeren. Herbe, ganz leicht säuerliche Frucht mit floralen und gewürzigen Noten, etwas Rauch, gewisser Säurebiss und jugendliches, noch eine Spur trockenes Tannin, gute Nachhaltigkeit, mineralische Nuancen, sehr guter Abgang. Chardonnay Brut | VDP.SEKT
Mindestens 24 Monate Hefelager und in kleinen Chargen degorgiert. Deutliche Prägung durch die Hefe. Süßes Buttergebäck und Nashi-Birne in der Nase, am Gaumen wiederkehrend, getragen von einer feinen Perlage.
Klassischer Ortenauer Riesling. Mineralische, pflanzliche und zitrische Noten. Leicht floral und an Kernobst erinnernd. Die Frucht ist am Gaumen elegant und wird von einer kräurigen, leicht pfeffrigen Note begleitet. Moderate, aber wunderbar lebendige Säure, dezente Griffigkeit durch den kaum wahrnehmbaren Gerbstoff, prädestiniert als Essensbegleiter Badischer Küche!
Spontan nach kurzer Maischestandzeit mit „Dreck und Speck“ vergoren und anschließend im Tonneau ausgebaut. Nussiger Kernobstduft mit moderater Holzwürze, floralen und vegetabilen Anklängen. Reife, feste, saftige Frucht mit feiner Säure und mürbem Gerbstoff, leicht erdige und salzige Mineralik, gute Substanz und Nachhaltigkeit, viel Kraft, hat Griff, sehr guter Abgang.
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