Lerne die Weine der VDP.Prädikatsweingüter kennen! Im August 2019 findest du Weine des VDP.Weinguts Brüder Dr. Becker aus der Weinregion Rheinhessen in unserem monatlichen Weinpaket.
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Lerne die Weine der VDP.Prädikatsweingüter kennen! Im August 2019 findest du Weine des VDP.Weinguts Brüder Dr. Becker aus der Weinregion Rheinhessen in unserem monatlichen Weinpaket.
In diesem Jahr feiert das Weingut 150-jähriges Jubiläum.
Weitblick und Weinbegeisterung! Wofür das Weingut Brüder Dr. Becker heute steht und prämiert wird, begann im 19. Jahrhundert als Geschichte der Natur-Wein-Pioniere in Ludwigshöhe in Rheinhessen. Das Weingut des Baumeisters Franz Becker war Grundstock für die Entstehung des Weinguts Brüder Dr. Becker. Seine Söhne Dr. Johann Becker und Dr. Jakob Becker waren tief verwurzelt im „Terroir“ von Ludwigshöhe und forcierten trotz anderer beruflicher Verpflichtungen den Ausbau des Weingutes.
Die nachfolgenden Generationen führten diese Linie konsequent weiter, bis zur Aufnahme in den Verband der Deutschen Prädikatsweingüter (VDP) und zur Gründung von ECOVIN, dem Bundesverband ökologischer Weinbau.
Hans Müller und Lotte Pfeffer-Müller führen heute mit Begeisterung fort, was ihre Vorfahren Franz Becker und seine Söhne Johann und Jakob Mitte des 19. Jahrhunderts in Ludwigshöhe begonnen haben: Wein produzieren auf höchstem Niveau mit Erfahrung und Intuition. Der ökologische und biodynamische Weinbau ist seit 1978 das Handwerksgerät, der Boden und die Reben das Kapital.
Die Reben wachsen in einer lebendigen, vielfältigen Umgebung. Hecken und Blühstreifen begrenzen die Weinberge. Vielfältige Weinbergs-Begrünung unterstützen die Bodenfruchtbarkeit und somit die Vitalität der Reben. Das können Sie schmecken!
In diesem Weinpaket stehen rebsorten-typische Weißweine aus Rheinhessen im Mittelpunkt.
Zu den trockenen Weißweinen passt hervorragend das Gerolsteiner Medium. Es unterstreicht die markante Mineralik der Weißweine, die feine Kohlensäure verlängert deren Frische. Zur feinherben Scheurebe mit einer dienenden Restsüße eignet sich das Gerolsteiner Medium auch sehr gut, es unterstreicht die facettenreiche Fruchtigkeit des Weines.
Zum bukett-betonten Gewürztraminer ist das Gerolsteiner Sprudel eine sehr gute Kombination. Die Kohlensäure des Mineralwassers puffert die Süße und lässt den Nachhall noch frischer erscheinen.
Wer gern die Süße in den Weinen stärker zur Geltung bringen möchte, kann dazu das Gerolsteiner Naturell servieren. Die Weichheit des Mineralwassers hebt diesen Eindruck hervor.
Riesling, Silvaner und Scheurebe sind heute typisch rheinhessische Rebsorten. Mit diesen „Rheinhessen“ stellt sich das VDP.Weingut Brüder Dr. Becker vor.
Die kleine Weinprobe nimmt Sie mit zu den Sorten Rheinhessens und zur Qualitätsphilosophie der VDP.Klassifikation.
Vom VDP.GUTSWEIN, zu den Weinen der Rheinterrasse, den VDP.ORTSWEINEN, bis hin zum VDP.GROSSEN GEWÄCHS®.
Dieser Wein trägt das Jubiläumsetikett zu Recht, ist er doch der klassische Vertreter der früheren „Naturweine“ – reife Trauben, in den kühlen Nächten des Oktobers langsam und kühl vergoren, natürlicher Alkohol- und Süßegehalt, reife Weinsäure.
Er ist auf den Löss-Böden der Rheinterrasse und des Hangfußes gewachsen und erst am Ende der frühen 2018er Ernte gelesen worden. Der Löss unterstreicht die Eleganz und Fruchtigkeit dieses Rieslings, lässt sie leicht über die Zunge gleiten und rundet mit milder Weinsäure harmonisch ab. So begrüßen hellgelbe Aromen von Mirabelle und eine leichte Kräuternote. Auf der Zunge erst die Frucht, dann gesellt sich die Mineralität dazu – ein schöner Spannungsbogen, der Lust auf das zweite Glas macht.
Scheurebe – die neue Rheinhessin, sie trägt den Namen ihres Züchters, Herrn Dr. Georg Scheu. Er hat 1916 in Alzey aus Riesling und Bukett-Rebe diese neue Sorte gewonnen. So scheu ist diese Sorte gar nicht. Auf kalkhaltigen und schweren Böden im Hügelland Rheinhessen zeigt sie sich mit ausgeprägtem, würzig-kräftigem Aroma nach schwarzer Johannisbeere und Grapefrucht. Häufig wird sie im leicht-lieblichen bis süßem Geschmacksbereich ausgebaut. Im Hitzejahr 2018 wurde diese Scheureben früh morgens geerntet und auf durchgehende Kühlung geachtet. So zeigt sich dieser Wein sehr hell, mit feiner zurückhaltender Aromatik und leicht im Körper. Ein herrlicher Wein für die Sommerküche zu Salaten der Grillsaison.
Dieser Scheureben-Weinberg liegt im oberen Drittel der Rheinterrasse, offen nach Osten zu den frühen Sonnenstrahlen. Er wurde 1972 nach der Flurbereinigung gepflanzt und ist heute einer der wenigen Weinberge, die nun über 40 Jahre alt sind. Der geringere Ertrag durch das hohe Alter der Reben bestimmt die Komplexität und das satte Mundgefühl dieses Weines. Ausgeprägte Fruchtaromen, die von einer leichten Restsüße unterstützt werden spielen auf der Zunge und verbinden sich mit der Kraft des Weines um langsam auszuklingen. Ein Wein, der hervorragend die asiatisch-würzige Küche begleitet.
In Rheinhessen stehen die meisten Silvaner-Reben der Welt. Silvaner war die Hauptrebsorte unserer Region und auch heute gehört er zum Rheinhessen-Profil der Herkünfte. In unserem Weingut werden die Silvaner-Weine alle trocken ausgebaut.
Sie sind die idealen Menübegleiter. Ludwigshöhe VDP.ORTSWEIN, das heißt Rheinterrasse, mittlere Höhe, 27 Prozent Hangneigung nach Osten, tiefgründige Lössböden. Die Reben sind 46 Jahre alt, ausgeprägte Individuen. Mit kräutrigen, gelben Fruchtaromen öffnet sich der Silvaner langsam, er will „ertrunken“ werden. Kraftvoll mit viel Schmelz läuft er über die Zunge, aber auch wiederum mit Eleganz und Stil, lang nachhallend mit feiner Mineralität.
Der FALKENBERG gehört zu den Spitzenlagen der Rheinterrasse.
Der Weinberg liegt in mittlerer Höhenlage und ist eine reine Ostlage. Frühe Sonneneinstrahlung, Schutz vor kalten Winden und direkter, austrocknender Sonneneinstrahlung kennzeichnen ihn. Der hohe Kalkanteil in diesem Löß-Lehm zeigt sich in einer feinstrukturierten Mineralität. Der Wein ist sehr dicht, feine Fruchtaromen, kräftige und doch elegante Struktur. Langer Nachhall und gutes Entwicklungspotential.
Gewürztraminer ist eine der ältesten Rebsorten in Europa. Es gibt über 100 Synonyme für diese Sorte, die auf die vielseitige Verbreitung schließen lässt. In Rheinhessen gehört sie zu den Minderheiten und wird primär als Spezialität angebaut.
Sie ist bekannt für ihr ausgeprägtes Bukett – blumig, rosenartig, von dezent bis opulent.
Diese Spätlese ist eine Rarität aus dem Jahr 2018. Sie sollte eine Beerenauslese werden, doch fehlte selbst bis zur späten Lese im November die nötige Edelfäule. So zeigt sie sich heute fruchtig, hell, süß, verspielt – gut gelaunte Tänzerin, weniger die Diva!
Verführerisch zum Dessert wie auch kühl genossen zum Abschluss des Abends.
Sonderpreis einschließlich Verpackung inkl. 19% Mehrwertsteuer und Versand (innerhalb Deutschlands ohne Inseln), keine weiteren Kosten. Für den Versand ins Ausland entstehen Extrakosten. Angebot freibleibend entsprechend der Verfügbarkeit.
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