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Die Geschichte des Weinbaus der Familie Leitz geht zurück bis ins Jahr 1744. Johannes Leitz wurde 1964 in Rüdesheim am Rhein geboren.
Sein Großvater Josef Leitz baute das Weingut wieder auf, nachdem es im 2. Weltkrieg vollständig zerstört wurde. Danach wurde es für kurze Zeit von Johannes‘ Vater geführt, der jedoch verstarb als Johannes 14 Monate alt war. Die Mutter erhielt den Betrieb im Nebenerwerb, bis Johannes Leitz 1985 (nach seiner Ausbildung zum Winzermeister), den Betrieb mit 2,9 ha in Eigenregie übernahm.
Seitdem hat Johannes Leitz den Betrieb zu einem national und international erfolgreichen Weingut mit der beachtlichen Größe von knapp 130 ha geführt (davon ca. 40 ha in Eigenbesitz). Das stetige Wachstum der letzten Jahre hat dem Betrieb keinesfalls geschadet, nach wie vor zählen die trockenen Top-Weine aus den Lagen BERG SCHLOSSBERG, RÜDESHEIM | VDP.GROSSE LAGE®, BERG ROTTLAND, RÜDESHEIM | VDP.GROSSE LAGE® und BERG KAISERSTEINFELS, RÜDESHEIM | VDP.GROSSE LAGE® zu den Spitzenweinen ihrer Kategorie.
Johannes´ Weine tragen eine individuelle Handschrift und spiegeln das Terroir des Rüdesheimer Berges in einzigartiger Art und Weise wider.
Im spätsommerlichen Monat September geht die Reise in den schönen Rheingau in das bekannte Städtchen Rüdesheim – ein guter Startpunkt für verschiedene Ausflüge in der Region.
Zu den mineralischen Weißweinen aus Riesling, Weißburgunder und Chardonnay ist das Gerolsteiner medium die ideale Wahl. Die feinperlige Kohlensäure des Mineralwassers und die ausgewogene Mineralisierung unterstreichen die Lebendigkeit dieser Weißweine.
Zum feinherben Riesling Kabinett mit einer sehr angenehmen Fruchtsüße könnte man auch das Gerolsteiner Sprudel kombinieren. Die prickelnde Kohlensäure des Mineralwassers puffert die Süße des Weines und verlängert seine Frische.
Wer insgesamt die Säure der Weißweine etwas weniger auf der Zunge empfinden möchte, kann auch einmal das Gerolsteiner Naturell probieren. Das weiche Mineralwasser mildert den Eindruck der Säure.
Entdeckt in einer abwechslungsreichen Probe die verschiedenen Facetten der Weine aus dem VDP.Weingut Leitz. Vom trockenen Riesling, über einen feinherben Kabinett bis hin zu einem frischen Weissburgunder oder Chardonnay, gibt es in unserem VDP.Weinpaket des Monats September viel zu probieren.
Der Boden im Kirchenpfad kennzeichnet sich durch tiefgründigen Quarzit und wasserspeichernden Löss – der Staub der Eiszeiten. Stürme bliesen feine Staubkörner aus den Schotterfluren der damals breiten Flüsse in windgeschützte Lagen, hier wurde der Staub aus der Luft „ausgekämmt“ und setzte sich ab. Der Boden lässt sich hervorragend bearbeiten, wird aber besonders leicht weggeschwemmt. In den Löss-Lehm eingemischt sind oft kiesige Terrassensedimente des Rheins, die Gesteine der Berghänge (Quarzit, Schiefer).
Der 2022 Rheingau Chardonnay „C“ trocken | VDP.GUTSWEIN ist unser zweiter VDP.Gutswein aus dem großen Stückfass mit verlängertem Hefelager. Die Lagen für diesen Chardonnay befinden sich im östlichen Teil des Rheingaus – dem Hallgartener Würzgarten. Diese Weinlage hat ihren Namen durch einen einstigen Gewürzgarten erhalten, der früher zu jedem Hof gehörte.
Der 2022 Rheingau Weissburgunder „W“ trocken | VDP.GUTSWEIN ist unser erster VDP.Gutswein aus dem großen Stückfass mit verlängertem Hefelager. Die Lagen für diesen Weissburgunder befinden sich im östlichen Teil des Rheingaus – dem Wallufer Berg Bildstock. Die Böden in dieser Lage weisen Lehm und tiefgründigen Lösslehm auf.
Der 2022 Rüdesheim Riesling trocken | VDP.ORTSWEIN ist unsere Interpretation eines in Stahl vergorenen Ortsweines aus den Rüdesheimer Lagen Kirchenpfad, Klosterlay und Bischofsberg. Im Kirchenpfad setzen sich die Böden aus tiefgründigem Quarzit und wasserspeicherndem Löss zusammen, an manchen Stellen des Klosterlay findet man mittel- bis tiefgründigen Taunusquarzit. Hier erzeugen wir körperreiche Weine mit einer angenehmen, rassigen Säure, die besonders in trockenen Jahren volle und reife Qualitäten mit hohem Lagerpotential hervorbringen.
Der 2022 Rüdesheim Riesling trocken „Magic Mountain“ | VDP.ORTSWEIN wird zu Recht als der „Zweitwein unserer Grand Crus“ bezeichnet, da wir für diese Cuvée hauptsächlich Trauben aus unseren Steillagen im Rüdesheimer Berg nutzen. Der Rüdesheimer Berg ist im Wesentlichen stark durch den Taunusquarzit geprägt; die einzelnen Lagen unterscheiden sich jedoch stark in ihrer mineralischen Prägung. So finden wir im östlichen Teil des Bergs in der Lage BERG ROTTLAND intensive Beimischungen von grauem Schiefer, hingegen im BERG ROSENECK hauptsächlich Quarz und Quarzit. Der westliche Teil des Bergs mit den Lagen BERG SCHLOSSBERG und BERG KAISERSTEINFELS ist neben dem Quarz stark durch roten Schiefer geprägt, wodurch die Weine eine sehr intensive Mineralität und Komplexität erhalten.
Der am westlichen Ortsrand von Rüdesheim beginnende Weinberg ist ideal nach Süden ausgerichtet und besitzt ein durchschnittliches Gefälle von 33 %. Die hier vorhandenen Schieferböden sind Schuttböden.
Farblich dominiert das Grau des verwitterten grau-blauen Hunsrückschiefer, einem marinen Tonschiefer. Der dunkelbraune, humusreiche Oberboden ist meist von Schieferplatten und feinem Schiefergrus bedeckt.Die Versorgung mit Mineralstoffen ist gut, denn das tonige Substrat ist reich an Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen. Die leicht verwitterbaren Tonschiefer liefern ausreichend Nähr- und Spurenstoffe nach. Hier reifen die Trauben am frühesten.
Sonderpreis einschließlich Verpackung inkl. 19% Mehrwertsteuer und Versand (innerhalb Deutschlands ohne Inseln), keine weiteren Kosten. Für den Versand ins Ausland entstehen Extrakosten. Angebot freibleibend entsprechend der Verfügbarkeit.
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