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Wenn wir uns mit Weinen, Essen und Wasser von bester Qualität umgeben kann eigentlich nichts schiefgehen? Das stimmt … fast, den Gipfel des Genusses erleben wir nur, wenn die 3 Komponenten zusammenpassen. Hier erfahrt Ihr, welches Wasser Ihr neben welchen Wein stellen solltet, welche Köstlichkeiten noch köstlicher schmecken wenn Ihr den richtigen Wein dazu trinkt und wie das Alles zusammenhängt. Bisschen viel auf einmal? Ach was, mit unserem Wein&Food-Memory behaltet Ihr stets den vollen Überblick.
Wein und Essen kombinieren: Welcher Wein passt zu welchem Essen?
Riesling, Grauburgunder oder doch lieber ein Merlot? Wer auf der Suche nach der passenden Weinbegleitung für eine bestimmte Speise ist, verliert bei einer großen Auswahl oft den Überblick. Hier erfährst du, worauf du bei der Auswahl eines korrespondierenden Weines achten solltest.
Welcher Wein zum Essen: Grundregeln
Voraussetzung für eine besondere Harmonie zwischen Wein und Speise ist, dass beide einander ähnlich sind: Die Rohstoffe, die Zutaten und die Zubereitungsart der Gerichte sollten mit dem Wein, seinen Inhaltsstoffen, sowie seiner Duft- und Geschmacksintensität korrespondieren.
Wein und Gericht enthalten bestenfalls die gleichen Geschmacksträger. Diese sind: Süß, sauer, salzig oder bitter. Je nach Art von Speise oder Wein enthält das Erzeugnis mehr oder weniger von diesen Geschmacksträgern.
Wechselwirkungen bei der Kombination von Wein und Speisen
Treffen die Geschmacksträger des Weins und des Essens im Mund aufeinander, entstehen angenehme oder unangenehme Wechselwirkungen. Die Ursache hierfür sind verschiedene Inhaltsstoffe, die je nach Wein und Speise unterschiedlich stark vertreten sein können. Zu den wichtigsten Auslösern der Wechselwirkungen zählen:
• Alkohol erhöht den Eindruck der Süße und verstärkt die Wirkung von Gewürzen. Ein niedriger
Alkoholgehalt lässt die Säure im Wein stärker hervortreten.
• Bitterstoffe harmonisieren dein Süße-Empfinden und reduzieren gleichzeitig dein Säure-Empfinden.
• Stark fetthaltige Speisen sind bekömmlicher mit Weinen, die reich an Säure, Gerbstoff und
Alkohol sind.
• Kräftig gewürzte und scharfe Speisen harmonieren mit Weinen die reich an Fruchtsüße und
im Alkohol reduziert sind.
• Salz steigert die Wahrnehmung der Aroma- und Bitterstoffe in Wein und Gericht.
• Säure unterstützt die Süße (z.B. Zitronensaft auf Erdbeeren). Vorübergehend verdeckt sie
auch Bitterkeit.
• Süße erhöht schließlich die Wahrnehmung der Aromastoffe im Wein und mäßigt den Eindruck
eines bitteren oder sauren Geschmacks.
Berücksichtigt man diese Wechselwirkungen bei der Weinauswahl, sodass Wein und Speise miteinander korrespondieren, können besondere Geschmackserlebnisse hervorgerufen werden. Damit du die Inhaltsstoffe von Wein und Essen nicht im Einzelnen abgleichen musst, haben wir im Folgenden die Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Weinklassiker für dich zusammengefasst.
Zusätzlich findest du Tipps zur Weinauswahl zu bestimmten Gerichten.
Essen zu Weißwein
Welche Gerichte passen besonders gut zu Weißwein? Nun, diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Bei der Wahl der richtigen Weinbegleitung entscheidet man vor allem auf Basis von Charakteristik und Geschmack statt auf Basis der Farbe.
Viele Weißweine wirken frisch und fruchtig im Geschmack, weshalb sie gerne zu leichten Speisen wie Salaten, Gedünstetem, Fisch oder Geflügel gereicht werden. Je kräftiger der Wein, desto würziger darf und sollte jedoch auch das Essen sein.
ESSEN ZU TROCKENEM WEISSWEIN
Zur leichten, vitaminreichen Küche harmonieren frisch-fruchtige Weißweine mit weniger Alkohol. Die Speisen selbst wirken frisch und knackig, ohne dass der Wein etwas von seinem ursprünglichen Geschmack verliert.
Kräftig gewürzten Gerichten verleihen trockene und säuregeprägte Weißweine hingegen ein erfrischendes und belebendes Geschmackserlebnis.
WASSERTIPP: GEROLSTEINER MEDIUM
Gerolsteiner Medium passt perfekt zu dieser Weinkategorie. Aufgrund des ausgewogenen Kohlensäuregehalts und der besonderen Mineralisierung wird das Geschmacksbild des Weines unterstützt: Wein und Speise können das volle Aromen-Spektrum entfalten. Zudem wird die fruchtige Note des Weines durch die Kombination mit Gerolsteiner Medium unterstützt.
Gerolsteiner Medium harmoniert besonders mit trockenen Weißweinen aus den Rebsorten:
• Riesling
• Weißburgunder
• Sauvignon Blanc
• Chardonnay
ESSEN ZU FEINHERBEN WEISSWEINE
Die Fruchtsüße gepaart mit fein strukturierter Säure steht bei dieser Geschmacksrichtung im Vordergrund. Daher harmonieren feinherbe Weine vor allem mit kräftig gewürzten Gerichten. Kräuter und Gewürze verleihen einer Speise einen kräftigeren Geschmack. Die aromatischen Eindrücke sind langanhaltend und verlangen nach einem aromatischen Weißwein. Der Wein reduziert die kräftigen und herbalen Geschmackseindrücke und sorgt so für einen ausgeglichenen Geschmack.
WASSERTIPP: GEROLSTEINER MEDIUM
Gerolsteiner Medium unterstreicht durch seine balancierte Mineralisierung die Wahrnehmung der Weinsäure und der süßen Frucht. Dank seiner Ausgewogenheit fördert Gerolsteiner Medium außerdem auch den Geschmack der Speise und mildert den durch das Salz entstehenden Durst.
Gerolsteiner Medium harmoniert besonders mit feinherben Weinen aus den Rebsorten:
• Riesling
• Müller-Thurgau
• Sauvignon Blanc
• Grauburgunder
ESSEN ZU IM BARRIQUE GEREIFTEN WEISSWEINE
Gerbstoffbetonte Weißweine verfügen über intensive Bittertöne und spürbare Weinsäure. Das harmoniert besonders gut mit kräftigen Aromen der mediterranen Küche. Ein im Barrique gereifter Weißwein passt ebenso gut zu Kurzgebratenem und Geschmortem, wo geschmacksintensive Röststoffe leicht süßlich und bitter munden. Der Gerbstoff im Wein hält diesem kraftvollen Genuss stand und macht ihn zum idealen Partner.
WASSERTIPP: GEROLSTEINER NATURELL
Das sanfte Gerolsteiner Naturell gleicht das starke Empfinden der im Wein enthaltenen Bitternoten aus und dämpft diese ab. Mit Gerolsteiner Naturell erhalten gerbstoffgeprägte Weißweine also einen fruchtigeren Charakter, während die bitteren und sauren Empfindungen erheblich reduziert werden. Zusätzlich mildert es die würzige Note des Gerichts und erfrischt den Gaumen.
Gerolsteiner Naturell harmoniert besonders mit gerbstoffbetonten Weißweinen aus den Rebsorten:
• Chardonnay
• Grauburgunder
• Weißburgunder
• Viognier
ESSEN ZU EDELSÜSSEM WEISSWEIN
Eine kräftige Süße und ein Potential an Weinsäure bestimmen diesen Wein-Charakter. Das macht edelsüße Weine zur perfekten Dessertbegleitung. Die Süße des Weines sollte die des Desserts dabei möglichst übertreffen. Gerade zu Creme-Speisen, Parfait oder dem beliebten Schokoladenkuchen ist ein edelsüßer Wein der ideale Partner. Zu weniger süßen Nachspeisen und Desserts kann entsprechend auch ein weniger süßer Wein gereicht werden.
WASSERTIPP: GEROLSTEINER SPRUDEL
Der Klassiker, der Gerolsteiner Sprudel, ist hier die beste Empfehlung. Er erfrischt die Zunge und verstärkt harmonisch die natürliche Weinsäure. Der Wein wirkt dadurch weniger pappig.
Die prickelnde Kohlensäure unterstreicht das Spiel von Süße und Säure auf eine sehr lebendige Weise. Gerolsteiner Sprudel regt die Geschmacksknospen an und intensiviert so das kulinarische Erlebnis.
Gerolsteiner Sprudel harmoniert besonders mit folgenden süßen Weinen:
• (Trocken-)Beerenauslesen
• Sauternes
• Muscat de Rivesaltes
• Noble Late Harvest
Essen zu Rotwein
ESSEN ZU FRUCHTIGEM ROTWEIN
Fruchtige Rotweine harmonieren besonders gut mit den Röstaromen verschiedener Fleisch- oder Fischgerichte. Die enthaltene Fruchtsüße korrespondiert ideal mit der süßlich-bitteren Note des Gebratenen. Ob Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch oder Gemüse, ein fruchtiger Rotwein ist immer eine gute Wahl.
WASSERTIPP: GEROLSTEINER NATURELL
Klassisch ausgebaute Rotweine harmonieren sehr gut mit Gerolsteiner Naturell. Das weiche Naturell puffert die im Rotwein befindliche Weinsäure sowie die im Essen enthaltenen Röststoffe ab und erlaubt dir, die feine Fruchtsüße besser wahrzunehmen. Der rote Wein erscheint dadurch fruchtiger.
Gerolsteiner Naturell harmoniert besonders mit Rotweinen aus den Rebsorten:
• Spätburgunder
• Frühburgunder
• Dornfelder
• Lemberger
ESSEN ZU GERBSTOFFBETONTEM ROTWEIN
Die charakteristische Würze dieses Weintyps sollte stets hervorgehoben werden. Das enthaltene Tannin prägt einen kraftvollen und markanten Geschmackseindruck. Fetthaltige Speisen und auch würziger Käse profitieren von der Kombination mit einem im Barrique gereiften Rotwein. Das Fett agiert hier als ein besonderer Geschmacksverstärker. Ebenso passt ein kräftiger Rotwein zu würzigen Schmorgerichten oder Gegrilltem.
WASSERTIPP: GEROLSTEINER NATURELL
Das Gerolsteiner Naturell mildert dank seiner Zusammensetzung das bittere Empfinden und verstärkt die typischen, dunklen Fruchtnoten des Weins. Bei fettreichen Speisen reinigt es zudem die Zunge und erfrischt den Gaumen.
Gerolsteiner Naturell harmoniert besonders mit gerbstoffbetonten Rotweinen aus den Rebsorten:
• Cabernet Sauvignon
• Shiraz
• Merlot
• Spätburgunder – Barrique